Das einzigartige Projekt trat seinen Siegeszug 1999 an. Im Herrenberger Wohngebiet „Ziegelfeld“ klaffte damals nach der Schließung des letzten Lebensmittelmarktes eine Versorgungslücke. Wir entschieden uns, dort einen neuartigen Lebensmittelmarkt zu eröffnen, der von Fachkräften und Menschen mit Behinderung gemeinsam betrieben wird. Dies war die Geburtsstunde der CAP-Idee, die sich zwischenzeitlich bundesweit etabliert hat. Es werden ca. 90 CAP-Märkte in Kooperation mit der Genossenschaft der Werkstätten (GdW-Süd) betrieben.
Diese selbstverständliche Zusammenarbeit ist gelebte Inklusion sowohl im Arbeitsleben als auch im öffentlichen Raum, da sich unsere Märkte nicht auf der „grünen Wiese“, sondern mitten im Ort befinden. Durch die wohnortnahe Einkaufsmöglichkeit dienen CAP-Märkte zudem der Entwicklung des Gemeinwesens, was Vorteile für Kommunen, Einwohner und unsere Beschäftigten hat.
Unser Anliegen ist, Menschen, die durch eine Behinderung benachteiligt sind, zu integrieren und ihnen einen dauerhaften Arbeitsplatz zu bieten. Wir schaffen und sichern ihnen geeignete Arbeitsplätze als „Lebensmittelpunkt“. Integration und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben durch Arbeit zu ermöglichen, ist uns das wichtigste Ziel. Neben Produkten unseres Hauptlieferanten EDEKA-Südwest bieten wir ausgewählte Produkte von regionalen Anbietern sowie ein reichhaltiges Biosortiment.
Unsere Kunden können bei uns wählen zwischen Artikeln zu günstigen Preisen wie beim Discounter („gut und günstig“) und einem großen Angebot an Markenartikeln. Unser Sortiment umfasst ca. 8000 verschiedene Artikel. Wir legen Wert auf Qualität und Frische sowie eine angenehme Einkaufsatmosphäre und einen freundlichen Service. Wir arbeiten kundenorientiert und haben gerne ein offenes Ohr für die Wünsche unserer Kunden.
Unsere Mitarbeiter besuchen Schulungen und Fortbildungen, damit die kompetente Beratung unserer Kunden sichergestellt ist. Außerdem bieten wir Ausbildungsplätze für Verkäufer bzw. Kaufleute im Einzelhandel.